Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Spektrum der FH-Ludwigshafen - Ausgabe 4/2011

3 „Steigst du nicht auf die Berge, so siehst du auch nicht die Ferne“ Lieber Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe unserer FH-Zeitung geht es in besonderer Weise um die internationalen Aktivitäten un- serer Hochschule. Im Bereich der internationalen Ausrichtung wurde die FH Ludwigshafen bereits mehr- fach positiv bewertet, zuletzt im CHE-Hochschulranking, wo wir uns in der Spitzengruppe wiederfinden. Unser internationales Engagement ist vielfältig. Neben dem Studierenden- und Dozentenaustausch mit unseren Partnerhochschulen rund um den Globus findet eine Vielzahl von projektbezogenen Aktivitäten und – mittlerweile auch in deutlich verstärkter Form – eine beachtliche Zusammenarbeit im Bereich der Forschung statt. In diesem Heft können Sie einen kleinen Eindruck über das vielfältige Geschehen im Bereich der interna- tionalen Zusammenarbeit gewinnen. Dass unsere Kooperationen gerade auch in schwierigen Zeiten be- lastbar sind, hat nicht nur der antizyklische Ausbau unseres internationalen Netzwerkes in der zurücklie- genden globalen Wirtschaftskrise gezeigt. Als im März die beiden Katastrophen über Japan hereinbrachen, waren unsere Kolleginnen und Kollegen im Ostasieninstitut nicht nur bemüht, sich um unsere zahlreichen Studierenden zu kümmern, die im Rahmen ihres Studienaufenthaltes in Japan weilten. Man suchte viel- mehr auch den direkten Kontakt mit unseren Partnerhochschulen und unseren dortigen langjährigen An- sprechpartnern und Freunden, um zu erfahren, inwieweit man Hilfe bereitstellen könne. Durch mehrere Veranstaltungen wurde nicht nur eine Versachlichung der öffentlichen Diskussion erreicht, sondern durch das Sammeln von Spenden und die Bereitstellung von materieller und immaterieller Hilfe ein deutliches Zeichen der Solidarität gesetzt. Allen, die geholfen haben, unsere japanischen Freunde sowohl in Japan als auch unsere Gaststudierenden hier in Deutschland zu unterstützen, möchte ich sehr herzlich danken. Die Berichte unserer Studierenden in Japan, die zeitweise nach Deutschland zurückkehrten, waren für mich sehr beeindruckend. Sie zeigten mir, dass Reisen das beste Mittel zur Infragestellung von Vorurteilen ist und unsere Studierenden hervorragende Botschafter unserer Hochschule und unseres Landes in der Ferne sind. Ich wünsche Ihnen Freude beim Lesen dieser Ausgabe von Spektrum und grüße Sie sehr herzlich. Ihr Peter Mudra