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Spektrum212

16 Internationales Internationale Konferenz in Kazan „Methoden der ästhetischen Intervention in der Sozialen Arbeit“ von Wolfgang Krieger „Die Frau mit der Maske“: Übung im Workshop von Frau Reinhard, FB IV. Ein Höhepunkt der binationalen Zusammenarbeit des Fachbereichs IV, Sozial- und Gesundheitswesen, an der Hochschule Ludwigshafen und der Kazaner Hochschule für Ökonomie, Management und Recht in der russi- schen Republik Tatarstan war die bislang wohl einmalige Durchführung einer internationalen Konferenz zum Thema „Methoden der ästhetischen Intervention in der Sozialen Arbeit“ im September 2011. Ästhetische Praxis ist in der Sozialen Arbeit ein Ausbildungsbereich, in dem einerseits Methoden der Wahrnehmungsförderung und des kreativen Ausdrucksvermögens, anderer- seits der Medienrezeption und des künstlerischen Gestaltens vermittelt werden. Während in Deutsch- land die Ausbildungsinhalte durch die Arbeit eines Bundesarbeitskreises Kunst-Ästhetik-Medien (BA- KÄM) immer besser kommuniziert werden, ist doch weitgehend unbekannt, wie andere Länder diesen Bereich in ihre Ausbildungen in der Sozialen Arbeit einbinden, und welche Bedeutung diese Methoden in der Praxis der Sozialen Arbeit dort genießen. Diese Fragen zum Gegenstand ei- ner internationa- len Konferenz zu machen, war die Ausgangsidee zu einem Projekt, welches im ver- gangenen Jahr als Ergebnis der Zu- sammenarbeit zwi- schen dem Fach- bereich IV an der Hochschule Lud- wigshafen und der psychologischen Fakultät der Hoch- schule für Ökono- mie, Management und Recht (IEML) in Kazan realisiert- werden konnte. So fand in der Woche vom 20. bis 24. September an der IEML in Kazan die russisch-deutsche Konferenz „Methoden der äs- thetischen Intervention in der Sozialen Arbeit“ statt, vorbereitet durch ein Webinar (Internet-Seminar) am 6. Juli, bei welchem das deutsche und das rus- sische Organisationskomitee die Programmplanung und die Herausgabe der Konferenzschrift bespro- chen hatten. Die Konferenz war auf deutscher Seite mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft, auf russi- scher Seite mit Mitteln der Russischen Stiftung für Geistes- und Sozialwissenschaften gefördert wor- den.

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