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Spektrum November 2013

17 Aktuell Beispiel des integrierten Versorgungsanbieters Ge- sundes Kinzigtal, wie sich innovative Versorgungs- angebote der Krankenkassen anhand von routine- mäßig erhobenen Daten evaluieren lassen. Die theoretische Herleitung der erweiterten Trans- parenzerfordernisse bei zunehmendem Wettbewerb übernahm Herr Prof. Dr. Manfred Erbsland. Frau Sabine Strüder von der Verbraucherzentrale Rhein- land-Pfalz substantiierte diese Erfordernisse aus Versichertensicht und hob hierbei ebenfalls die Not- wendigkeit brancheneinheitlicher Standards hervor. Im zweiten Teil widmete sich die Veranstaltung der sogenannten „Verkammerung“ der Pflegeberufe. In Rheinland-Pfalz ist der Gesetzgebungsprozess zur Errichtung einer Landespflegekammer ange- laufen. Diese Landespflegekammer soll, ebenso wie die Kammern der Freien Berufe (Ärztekammer, Wirtschaftsprüferkammer und andere) wichtige Kompetenzen bei der Selbstorganisation des Be- rufsstandes in Fragen der Aus- und Weiterbildung, der Qualitätssicherung et cetera übernehmen. Prof. Dr. Eveline Häusler Stiftungsprofessur für Management und Controlling im Gesundheitsbereich 0621 5203 135 e.haeusler@hs-lu.de Mit Frau Doris Bartelmes und Herrn Dr. Jürgen Faltin informierten die im Ministerium zuständi- gen Experten über Hintergründe und Vorgehen zur Errichtung der Pflegekammer Rheinland-Pfalz. Dabei wurden nicht nur die Chancen mit Blick auf die Professionalisierung der Pflegeberufe, sondern auch die vielfältigen Hürden, die inhaltlich wie or- ganisatorisch noch zu nehmen sind, thematisiert. Die nächsten Gesundheitsökonomischen Gesprä- che im Jahr 2014 werden hieran anknüpfen und sich mit dem Thema Pflegekammer Rheinland- Pfalz befassen, einem neuen „Player“ im Bereich Gesundheit und Pflege. Tagungseröffnung: Vizepräsident Hans-Ulrich Dallmann und Eveline Häusler, der die wissenschaftliche Tagungsleitung zukam.

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