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ePaper created 2013-12-09, 11:12:50 | version 1.26.00
35 Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Lud- wigshafen am Rhein Aus der Tradition der Fachhochschule für Wirt- schaft heraus sind die wirtschaftswissenschaft- lichen Studiengänge nach wie vor eine der tra- genden Säulen der Hochschule Ludwigshafen am Rhein und entsprechend breit aufgestellt. Die Wirtschaftsinformatik ist dabei ein wesentlicher Bestandteil dieses weitgefächerten Spektrums: Sie umfasst sowohl grundständige Bachelor-, kon- sekutive Master- als auch duale Programme. Das 2010 gegründete Institut für Wirtschaftsinforma- tik (IWIL) bündelt die Kompetenzen des Bereichs und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese nach außen hin leistungsfähiger und sichtbarer zu ma- chen. Unter Leitung von Prof. Dr. Haio Röckle und Mitarbeit von Prof. Dr. Carsten Dorrhauer, Prof. Dr. Klaus Freyburger, Prof. Dr. Martin Selchert und Prof. Dr. Frank Thomé versteht sich das Institut als Ansprechpartner für Forschungskompetenz und Wissenstransfer für die regionale und überregio- nale Wirtschaft. Praxisnähe garantiert: Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der SAP AG. Im Hintergrund (v.l.): Haio Röckle, Sebastian Lautsch, Prof. Klaus Freyburger und N. Singh, Regional Director SAP University Alliances. Im Vordergrund (v.l.): Hochschulpräsident Peter Mudra und Bernd Welz, Senior Vice President Solution & Knowledge Packaging SAP AG. Lehre & Forschung Ganz essentiell zeigt sich die Qualität der Zusam- menarbeit aber in der Realisierung gemeinsamer For- schungsprojekte. So haben in den vergangenen Mo- naten Studierende der Hochschule Ludwigshafen im Rahmen eines Testlaufs mit einer SAP-Lösung gear- beitet, die in Echtzeit Einblick in Kundenstimmung und Markttrends erlaubt: Auf der Basis der SAP-Ra- pid-Deployment-Lösung für Sentiment Intelligence mit SAP HANA, einer innovativen Datenbank für sehr große Datenmengen, haben die Studierenden ein Programm entwickelt, das Facebook-Posts und Tweets zum Präsidentschaftswahlkampf 2012 in den USA nach semantischen und linguistischen Parame- tern ausgewertet und so unmittelbare Rückschlüsse auf die jeweilige Wählerstimmung erlaubt hat. Database of Dreams Ebenfalls auf der Basis von Sentiment-Analysen haben Studierende der Hochschule Ludwigshafen ─ angeregt durch den Innovationswettbewerb SAP In- noJam auf der CeBIT im März 2013 ─ im Sommer- semester 2013 die Plattform „Database of Dreams“ entwickelt, eine auf acht Wochen angelegte Projekt- arbeit von nicht unerheblichem Ausmaß.