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1606Spektrum21

Vernetzung – im Verbund mit der Albert-Frankenthal GmbH als überbetrieblicher Ausbildungswerkstatt und zab Frankenthal, die sich um die pädagogische Beratung und Nachhilfe kümmern, dual aus. Gleichzeitig arbeiten sie aber auch eng mit Hochschulen wie der Hochschule Ludwigshafen oder der Hochschule Mannheim zusam- men, um frühzeitig Führungsnachwuchs zu rekrutie- ren. Stipendien, Gremienarbeit, Vergabe von Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie das Anbieten von Praxissemestern, Praktika und Ferienjobs haben sich hier für EM-Technik bewährt. „Unsere Azubis sind oft Jahrgangsbeste, ebenso unsere dualen Studierenden“, sagt er nicht ohne Stolz. Hinzu kommen flexible Arbeits- zeitmodelle – 13 verschiedene bietet der Zwei-Schichtbe- trieb derzeit an –, ergonomische Arbeitsplätze, spezielle Schreibtischleuchten, regelmäßig erneuerte Sozial- und Aufenthaltsräume mit viel Tageslicht, wöchentliches Life-Kinetik-Training, gekühlte Produktionshallen und Arbeit in eigenverantwortlichen Teams schon für den Führungskräftenachwuchs. Und auch die Arbeit am Image und soziales Engagement sind für Meier wichtig: „Durch Kooperationen und Sponsoring-Projekte wie einem Be- werbertraining mit Schulen in Maxdorf und Neustadt oder der Unterstützung des Jugendgemeinderats und Jugendhauses Maxdorf machen wir uns in der Region bekannter. Vielleicht ist es dann eines Tages so, dass die Kinder in Maxdorf nicht mehr fragen, wo arbeiten deine Eltern, sondern, in welcher Abteilung von EM-Technik arbeiten deine Eltern“, schließt er augenzwinkernd. Viele der Impulse aus den beiden Vorträgen nahmen die Teilnehmer – der dialogischen Tradition der Wirt- schaftsgespräche entsprechend – anschließend mit in die Workshops: „Arbeitgeberattraktivität steigern“, „Gesunde Beschäftigte – gesunder Betrieb“ sowie „berufliche Aus- und Weiterbildung als Erfolgsfaktor“ waren die Themen, die die Gäste zusammen mit Professorin Dr. Elke Raum, Professor Dr. Rainer Völker, Andreas Friesenhahn (alle Hochschule Ludwigshafen) und Dirk Michel von der IHK Pfalz tiefergehend diskutierten, bevor die Wirtschafts- gespräche beim entspannten Get together ausklangen. Auch im nächsten Jahr sollen die Wirtschaftsgespräche im Frühsommer wieder stattfinden. „Und beim vierten Mal ist dann aus der Tradition vielleicht schon ein Brauchtum geworden“, nahm Claudia Wingerter, Transferbeauftrag- te der Hochschule und Organisatorin der diesjährigen Wirtschaftsgespräche, zum Abschluss schmunzelnd ein Bonmot aus der Begrüßung von Mudra und Müller wieder auf. Nähere Informationen unter: www.hs-lu.de/forschung-transfer/transferbuero.html Fruchtbare Arbeit in den anschließenden Workshops Claudia Wingerter Transferbeauftragte Tel. 0621/5203-262 claudia.wingerter@hs-lu.de 26 Aktuell

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