Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Spektrum Ausgabe Januar 2014

32 6,5 Quadratmeter – Leben im Rampenweg Eine Abschlussarbeit im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit „6,5 Quadratmeter – Leben im Rampenweg“ – das ist der Titel einer eindrucksvollen Fotoausstellung, die im November und Dezember 2013 im Fachbereich IV Sozial- und Gesundheitswesen zu sehen war. Die Ausstellung beschäftigte sich mit der Lebens- und Unterbringungssituation von Flüchtlingen in der Sammelunterkunft im Ludwigshafener Rampenweg und ist Teil einer gemeinsamen Abschlussarbeit im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit. Die Fotografen Urs Hotz und Hannes Münch haben sich im Rahmen dieser von Prof. Dr. Andrea Lutz- Kluge betreuten Arbeit intensiv mit der derzeit hoch aktuellen Flüchtlingsthematik auseinandergesetzt. Über ihre Begegnungen und Erfahrungen im Rampenweg, ihre Einschätzung der derzeitigen Flüchtlingsdebatte und die Quintessenz ihrer Arbeit sprach Elena Wassmann für „Spektrum“ mit den beiden Absolventen. Ihre Bachelor-Arbeit trägt den Ti- tel „Leben im Rampenweg. Zur Unterbringungs- und Lebenssitu- ation von Asylsuchenden in der Sammelunterkunft im Rampen- weg in Ludwigshafen am Rhein“. Was sind die zentralen Botschaf- ten Ihrer Auseinandersetzung mit diesem Thema? Urs Hotz: Zentrale Botschaft ist für uns, dass die Lebenssitu- ation und die Unterbringung für Asylsuchende im Rampenweg sehr problematisch sind – eine Zumutung: Das alltägliche Leben der Bewohnerinnen und Bewoh- ner in der Unterkunft im Ram- penweg ist eingeschränkt. Die Gebäude liegen abgeschieden in einem Gewerbegebiet zwischen Schrottplätzen und Bundesstraße und sind von einem hohen Zaun umgeben. In drei Wohnblöcken leben 150 Menschen, oft über mehrere Jahre hinweg. Für die Menschen im Rampenweg sind vor allem die Enge und damit SpektrumInterviewmitUrsHotzundHannesMünch Studium und Lehre

Seitenübersicht